Batterie:
Die Batterie steht ganz oben auf der Liste für Ausfälle am Fahrzeug. Denn sie zählt nach wie vor zu den kälteempfindlichsten Teilen eines Autos. Empfehlung: Zustand, Alter, Pole, Leerlaufspannung und Kaltstartstrom überprüfen, am besten bei einem Wintercheck.
Motoröl:
Im Winter nach Kaltstart hohe Drehzahlen vermeiden, denn bei kalten Temperaturen braucht
das dickflüssigere Motoröl länger, bis es an allen zu schmierenden Teile ist.
Reifen:
Meist steht im Oktober der Reifenwechsel an. Gesetzlich vorgeschrieben ist wie bei
Sommerreifen eine Mindestprofiltiefe von mindestens 1,6 Millimetern, doch oft reicht das bei Winterreifen nicht aus. Die Lamellen setzen sich sehr schnell zu, daher sollten mindestens vier
Millimetern Restprofil vorhanden sein.
Beleuchtung:
Eine gute Sicht ist gerade an den dunklen Tagen im Winter wichtig. Daher empfehlen wir
Ihnen an den Lichttestwochen im Oktober teilzunehmen. Die Fahrzeugbeleuchtung wird auf Funktion kontrolliert, ebenso wird die Einstellung der Scheinwerfer überprüft.
Gummidichtungen:
Mit einem Pflegestift behandelt, hält die Türdichtungen auch im Winter geschmeidig
und verhindert, dass sie durch Nässe anfrieren.
Scheiben:
Einen guten Durchblick sollte immer vorhanden sein! Wischerblätter überprüfen und wenn
schmierig und marode ersetzen. Frontscheibe auf starke Einschlüsse oder Steinschläge überprüfen, dann auch diese machen unsere Wischerblätter defekt und trüben uns die Sicht.
Frostschutz:
Eis im Kühlsystem führt zu Motorschäden. Deshalb sollte vor der kalten Jahreszeit der
Frostschutzgehalt überprüft / gemessen werden. Ebenso gehört in die Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage ausreichend Winterreiniger damit diese nicht einfriert.
Zubehör
mit Auto für den Winter:
Was gehört ins Auto?
Eiskratzer
Handschuhe
Abdeckfolie für die Windschutzscheibe
Eine warme Decke für den Pannenfall
ggf. Abschleppseil, Starterkabel, Handfeger